¡Hola!
So, nach ein paar Tagen mit sehr sehr wackliger Internetverbindung war’s jetzt mal ausreichend, um den Beitrag fertig zu stellen. Keine Ahnung was da das Problem ist. Seit die Familie einen neuen Router hat ist da alles ziemlich buggy… 🙁 Angeblich liegt’s am Provider. Aber zumindest hier in der Schule ist die Verbindung gut. 🙂
Und da es jetzt nur noch 3 Tage hier sind und ich am Samstag abreise, kommt heut mal ein kleines „Fazit“ über das alles hier. So aus meiner Sicht quasi. Vieles ist ziemlich toll, ein paar Sachen etwas nervig oder für mich nicht ganz so toll.
Weiter unten gibt’s dann wieder Bilder. 😉 Zuerst ein paar Eindrücke aus Quepos (gesprochen: Kepos), wo meine Gastfamilie lebt und wohnt, gefolgt von noch ein paar Schnappschüssen + einem Video aus dem Nationalpark Manuel Antonio. Ich war am WE noch einmal da – diesmal den ganzen Tag! 😀
Was mir hier gefällt bzw. toll ist?
Es ist ziemlich ruhig hier, nicht hektisch oder vergleichbar mit San José. Die Stadt ist ja auch viel kleiner! Es ist fast überall sicher – auch nachts, die Leute sind sehr freundlich und natürlich gibt’s hier ne Menge zu sehen und zu erleben: die vielen Strände, baden im Ozean, Dschungelwanderungen, der Wasserfall, die Tiere und Pflanzen im Nationalpark, viel leckeres Essen und Früchte (die ich bisher nicht kannte), auch das Bier hier kann man trinken 🙂 , guter Kaffee und Schokokuchen, das warme Wetter und auch der warme Regen, die Gastfamilie inkl. den beiden Hunden, und und und. Die Schule macht auch Spaß und mein Spanisch wird zumindest etwas besser – wenn auch nicht perfekt! Ich verstehe recht viel und verglichen zu meiner Ankunft ist das schon ein ordentlicher Fortschritt für mich! Daran haben sicher meine Lehrerin der ersten 2 Wochen und die Gastfamilie einen großen Anteil! 🙂
Was mir nicht gefällt bzw. komisch ist?
Die Motorräder!!!11! Scheinbar ist hier unter den Heranwachsenden „in“, sein Moped bzw. seine Cross-Möhre mit einem Auspuff zu versehen, der mindestens 8 Milliarden Dezibel verbreitet. Drunter geht nix! Und das muss dann natürlich der restlich hiesigen Jugend vorgeführt werden. Immer wieder. Auch manchmal nachts. Ich hab den Sinn von sowas ja nie verstanden, aber sei’s drum… Eine ähnliche Variante gibt’s dann noch mit tiefer gelegten, klapprigen Karren auf 4 Rädern. Nimmt sich aber sonst nix. Generell reden die meisten Leute recht laut und auch die Fernseher sind fast immer im oberen Amplitudenbereich. Hm, was noch? Ich schlafe schlecht, was wohl an der Temperatur in meinem Zimmer liegt. Es gibt zwar einen Ventilator, aber der hilft nur bedingt und ist auch wieder laut… (Teufelskreis 😀 ) Und nunja, bei der neuen Lehrerin (hab ja seit Montag keinen Einzel- sondern nun Gruppenunterricht) ist’s schwieriger und sie erklärt manches aus meiner Sicht nicht so gut bzw. spricht sehr schnell für meine Verhältnisse, sodass ich nicht mehr so gut mitkomme. Aber naja, ich will nicht jammern! Alles Luxusprobleme. Ach ja: Die Mosquitoes natürlich, die nachts versuchen mich aufzufressen! Arghhhhhhhhh!
Ich bin gespannt auf die nächste Station in Uvita – am Samstag fahr‘ ich dann dahin und sage „Adiós Quepos y Manuel Antonio“. Die letzten Tage hier werd‘ ich noch bisschen entspannen und größtenteils am Strand verbringen. Es könnte schlechter sein… erheblich! 😛
Quepos:
Nationalpark Manuel Antonio:
Ciao und bis bald,
K
Traumstrände!
So isses 😉