KUL, AKO und BKK

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Golden Buddha


Hello zusammen!

Tag 235, Land Nr. 13 mittlerweile. Indonesien liegt hinter mir und auch Malaysia, wo ich ja nur ein paar Tage in Kuala Lumpur verbracht habe, um dann nach Thailand weiter zu reisen. Aber selbst hier sind schon wieder einige Kilometer gemacht und momentan sitz ich im Norden des Landes, in Chiang Mai, bei Freunden und tippe ein diese Zeilen in den Blog. Es ist entspannt, selbst bei 42°C! So macht Reisen Spaß und mir ganz besonders. Und auch noch ein „Happy Songkran“ euch allen. Das ist das thailändische Neujahrsfest (klick), was hier grad ordentlich gefeiert wird – Stichwort: Wasserfest bzw. -schlacht! Mein viertes Neujahr auf dem Trip und wohl das letzte… Naja, kein Grund traurig zu sein 😉 – im Gegenteil!
Aber nun zum eigentlichen Kontext. Inspiriert von den Fantas und ihrem „MFG“ geht’s heute um: KUL, AKO und BKK.

  • Kurzer Halt in Kuala Lumpur
  • Hallo Bangkok!
  • Kurzer Halt in Kuala Lumpur
    Am 01.04. geht mein Flieger von Yogyakarta über Jakarta nach Kuala Lumpur. Und Malaysia bzw. dessen Hauptstadt wartet gleich mit heißen Temperaturen und einer doch gewissen Modernität auf mich. Alles läuft ohne Probleme. Ich passiere die Immigration, hole mein Gepäck, fahre mit der Bahn in die City. Und auch mein Hostel ist schnell ausfindig gemacht. Soweit so gut.
    Aber leider ist es natürlich kein Vergleich zu meiner letzten Unterkunft und obwohl ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann oder sollte, ist es schwer das nicht zu tun. Ich fühl mich zwar wohl, aber alles ist anonymer, unpersönlicher, geschieht mit weniger Hingabe. Das führt dazu, dass ich in meinen 2 Tagen hier eigentlich niemand so richtig kennenlerne und das auch nicht so richtig will. Auch weil ich weiß, dass ich in Bangkok Andi wieder treffe und auch Oli (Freund aus DD) hinkommt, um seinen Urlaub mit uns zu verbringen. So beschränken sich auch meine Aktivitäten hier etwas – aber ich will der Stadt schon auch eine Chance geben, klar. Also schau ich mal, was so in der Umgebung geht.
    Das Museum für islamische Kunst fällt mir da sofort auf und auch die Nationalmoschee. Zwei tolle Ziele, die mich a) sehr interessieren und b) den Vorteil von klimatisierten bzw. schattigen Plätzen bieten – bei 38°C ist das durchaus ein Kriterium 😉 . Aber davor: Essen! Und auch da winkt das Glück des Suchenden. Um die Ecke gibt’s eine kleine lokale Küche, die indische Spezialitäten anbietet. Samosas verdrück‘ ich da für einen geringen Preis und unterhalte mich mit den 2 jungen Besitzern, die super nett sind. Ich erfahre, dass beide den Plan haben nach Polen zu gehen, um dort zu studieren – Ingenieurwissenschaften. Die Chancen stehen da gut für sie und man kann die Begeisterung spüren, wenn sie erzählen, was sie da machen wollen bzw. nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung! Sympathisch.
    Weiter zum Museum, was sich in 15 min Fußmarsch bequem erlaufen lässt. Drin ist’s dann wie erhofft kühl und außerdem super interessant. Die verschiedenen Strömungen des Islam sind dargestellt und die Geschichte toll erzählt: Asien, Naher Osten, teilweise Afrika. Kalligrafie ist ein großer Punkt und überall finden sich riesige Bilder mit den Schriftzeichen, die mir sehr gefallen – ich aber leider nicht entziffern kann. Aber schön anzuschauen und ein bisschen verzaubernd! Daneben findet sich auch noch allerlei zur Architektur von Moscheen, die sogar modellhaft und in großer Zahl nachgebildet worden sind, Kleidung, Handwerkszeug, und und und. Man kann hier also leicht ein paar Stunden verbringen – was ich auch tue und somit leider die Zeit etwas vertrödle.
    Als ich dann vom Museum zu Moschee gehe ist es leider zu spät und für Besucher ist jetzt geschlossen, weil Gebetszeit ist. Ich beschließe morgen wieder zu kommen und laufe zurück zum Hostel. Anderntags dann bin ich pünktlich – dafür aber ohne Kamera, was ich aber erst vor Ort feststelle. Deshalb gibt’s da keine Bilder von 🙁 . Trotzdem war’s auch hier interessant und schön anzuschauen. Die Leute sind sehr freundlich und erklären den Besuchern gern alles mögliche und beantworten auch die nächste und nächste Frage geduldig 🙂 . Mir hat’s sehr gefallen und einen Einblick in die Kultur der Leute hier gegeben.
    Am letzten Abend verabschiede ich mich noch von den beiden Jungs und esse nochmal ein paar indische Köstlichkeiten. Dann wird am 04.04. der Rucksack geschnürt und mein Weg geht zurück zum Flughafen – so wie ich auch hergekommen bin. Es war nur ein Mini-Besuch hier und viel zu wenig Zeit um zu sagen, ob es mir hier richtig gefallen würde. Auch soll das restliche Land eine Fülle von tollen Landschaften, etc. bieten – wofür mir ebenfalls die Tage fehlen. Naja, man kann ja wieder kommen 🙂 . Ich besteige erstmal meinen Flieger und düse ab Richtung Bangkok.

    Kuala Lumpur:

    Hallo Bangkok!
    Nach kurzen 2h Flugzeit heißt’s dann „Hallo Bangkok!“ und „Hallo Andi und Oli“. Die beiden empfangen mich am Airport und zusammen nehmen wir die Bahn in die Stadt und laufen zu unserer Herberge, in die Andi schon ein paar Tage vorher eingecheckt hat. Ein cooles Hostel, ziemlich ruhig gelegen in einem Teil der Stadt, der wenig bis keine Touristen anzieht, und dann gibt’s noch ein tolles Dach da, auf dem man Abends ein bisschen chillen kann. Die Betreiber sind super nett und somit ist der Wohlfühlfaktor gleich mal bei 100%. Das tut gut, gerade weil ich mir – wohl durch die extrem kalte Klimaanlage im Hostel in Kuala Lumpur – einen ordentlichen Schnupfen geholt habe. Ich schniefe ständig rum und verbrauche am Tag mehrere Packungen Taschentücher 🙁 . Bei der Hitze hier ist das natürlich doppelt anstrengend. Naja, muss man jetzt durch.
    Aber da lässt man sich nicht unterkriegen und es gibt hier ja einiges zu erleben, zu sehen, zu machen. Und das geht gleich am nächsten Tag los: Wir nehmen einen der unzähligen Busse und fahren zur Khao San Road, wo der Trubel, die Händler, Bars und Restaurants das Viertel beherrschen. Alles ist belebt und es herrscht hektische Betriebsamkeit wohin man schaut. Wir schlendern umher, schauen hier und da rein und fahren letztlich mit dem Boot auf dem Fluss zurück. Da lernt man dann gleich was wichtiges über Thais: Gib jemandem eine Trillerpfeife, und er dreht durch ^^. Unglaublich, was da veranstaltet wird im Verkehr, beim Einparken oder einfach beim Anlegen des Bootes eben. Tags darauf statten wir den Pandas einen Besuch ab. Also keinen echten… Es ist eine Ausstellung, die hier Station macht und „1600 Pandas“ heißt. Der französische Künstler Paulo Grangeon und das WWF sind die Organisatoren und wollen auf die dramatische Situation der Pandas in der Welt aufmerksam machen. Und das auf eine echt niedliche Art und Weise (siehe Fotos). Witzige Idee und auch nett anzusehen. Anschließend schauen wir dann noch im Lumppini Park vorbei, der gleich um die Ecke des Shopping-Centers liegt, in dem die Pandas ausgestellt sind. Hier ist’s dann weniger hektisch und man kann auch mal auf der Wiese liegen und die Seele baumeln lassen. Trotz der enormen Hitze von 38-40°C joggen hier aber immer noch Leute im Park! Unglaublich! Für uns fällt das flach. Wir entspannen und werden allenfalls vom vor unseren Füßen aus dem Bach steigenden Waran aus unserem Halbschlaf gerissen 😀 .
    Der erste Eindruck von Bangkok ist schon positiv! Viel moderner als ich mir das vorgestellt hatte. Klar gibt es auch die urtümlichen Ecken – z.B. da, wo unser Hostel liegt. Aber insgesamt schon eine coole Stadt, die erstaunlich leise ist und fast keine hupenden Autos oder Roller aufweist. Und wenn man dann am Abend auf dem Dach sich den Sonnenuntergang anschaut, dazu Streetfood isst, ein kaltes Bier trinkt und einfach nur da ist – dann ist das schon ganz schön okay 🙂 .

    Bangkok – Khao San Road – Pandas – Lumpini Park:

    Aber es gibt ja noch mehr – z.B. Kultur. Und wo wenn nicht hier kann man sich so tolle Tempel in unmittelbarer Nähe anschauen? Unsere Wahl fällt auf Wat Traimit (klick), der auch bekannt ist als „Tempel des goldenen Buddhas“. Ein wirklich toller Bau und die Statue des Erleuchteten strahlt einem schon von Weitem entgegen. Sehr schön und auch historisch interessant, denn an den Wänden hängen viele Bilder des Tempels, die zeigen, welche Stadien der Zerstörung und des Aufbaus er schon mitgemacht hat über die Jahre! All das gefällt mir doch sehr. Außerdem ist die Gegend um den Tempel ziemlich cool und voll mit kleinen Gassen in denen sich niedliche Cafés angesiedelt haben. In einem wird gerastet, Kaffe getrunken, Kuchen verdrückt. Dann noch etwas die Umgebung erkunden, bevor wir am Abend nochmal in die City aufbrechen. Ziel ist der Ghost Tower, eine Bauruine, die seines Gleichen sucht. Mitten in der Stadt überragt die alle umherstehenden Gebäude in ihrer Unfertigkeit. Zahlreiche urbane Mythen ranken sich darum, und auch deshalb übt dieser Bau wohl so eine Anziehungskraft aus. Wir wollen versuchen rein und hoch zu kommen, obwohl es nicht wirklich erlaubt ist.
    Doch vor Ort stellt sich Ernüchterung ein 🙁 . Alles ist verrammelt und nirgendwo ein Reinkommen möglich. Großer Schilder warnen und stellen erhebliche Strafen für die in Aussicht, die trotzdem wagen sollten, sich Zutritt zu verschaffen. Als wir schon abziehen wollen, sehen wir noch mehr Leute, die scheinbar ähnliches vorhaben, wie wir. Und plötzlich tauchenden drin Leute auf, die scheinbar da hausen, und bieten an, ein Tor zu öffnen. Alles eine Frage des Preises natürlich. Es wird verhandelt und Offerten unterbreitet, doch alles scheint zu wenig. Ein aus dem Nichts auftauchender Polizist (zumindest gibt er vor das zu sein), beendet das Spiel. Kein Reinkommen, nichts. Schade – ich hätte das gern gesehen und die gruslig-bizarre Atmosphäre drin gern erlebt. Aber das Risiko scheint einfach zu hoch. Man weiß nicht, was dann passiert, ob nicht doch jemand die Polizei ruft und dann dafür nochmal abkassiert. Nunja. Wir treten den Heimweg an und googeln noch einmal den Sachverhalt: Scheinbar wurde das Haus verkauft und somit der inoffizielle Tourismus unterbunden. Aufgänge sind wohl ab dem 5. oder 6. Stock komplett verschlossen worden und somit auch keine normale Möglichkeit mehr gegeben, nach oben zu steigen 🙁 . Zumindest haben wir’s von außen gesehen und ein paar Fotos machen können. Wenigstens was.

    Bangkok – Wat Traimit – Ghost Tower:

    Ja und um auch noch was vom Umland zu sehen, entscheiden wir uns, anderntags für eine Zugfahrt nach Ayutthaya (klick), der früheren Hauptstadt des Königreichs. Schon allein der Weg dahin im Abteil ist ein Erlebnis für sich. Es ist heiß, die Ventilatoren laufen auf Hochtouren, nur Einheimische und wir mittendrin. Die Landschaft zieht am Fenster vorbei und wechselt zwischen urbanen Bauten, Reisfeldern und kleinen Dörfchen. Schon toll!
    In Ayutthaya angekommen überfällt einen nach Überquerung des Flusses natürlich sofort die TukTuk-Mafia. Die sind schon sehr aufdringlich und nur mit Mühe abzuschütteln. Ein paar Straßen weiter ist’s ruhiger und auch billiger. Hier finden wir unseren Guide für die nächsten Stunden, der uns zu den Tempeln, Palästen und Sehenswürdigkeiten der Insel bringt. Und schon bald stehen wir vor dem leigenden Buddha, schauen von Tempeln auf die Stadt, streifen durch Ruinen – die locker in Tomb Raider als Kulisse hätten dienen können und freuen uns über so viel historisch Interessantes – trotz der prasselnden Sonne. Schon ziemlich überwältigend anzuschauen, wie diese Bauten die Zeit teils recht passabel überstanden haben. Einige sind auch zerfallen und beschädigt – andere mittlerweile wieder hergerichtet und neu aufgebaut. Ein großer Mix der Zeitgeschichte vor Ort, den ich wärmstens empfehlen kann! Ich bin jedenfalls begeistert und auf der Fahrt zurück nach Bangkok immer noch „geflasht“.
    Die Floating Markets, wohin wir eine Tour am nächsten Tag gebucht haben, kann ich allerdings nicht wirklich weiter empfehlen. Früher war das wohl wirklich ein Ort, wo die Einheimischen ihre Waren, Obst, Gemüse, etc. ge- bzw. verkauft haben. Alles auf dem Wasser von Boot zu Boot. Heute jedoch wurden diese Geschäft weitestgehend zurückgedrängt und durch Touri-Stände und dem üblichen Klimbim ersetzt. Das hat dann auch so gut wie gar keinen Charme mehr und man läuft mehr gelangweilt als interessiert an den Ständen vorbei, die alle irgendwie das gleiche verkaufen. Auf der Fahrt zurück hält der Minibus dann noch an einer Stelle, wo man auf Elefanten reiten oder sich mit einem weißen Tiger fotografieren lassen kann. Da is dann ganz aus bei mir! Die Tiere tun mir einfach nur leid und man kann sehen, dass es für sie kein Spaß ist, von alle angefasst, mit ungesundem Zeug gefüttert oder vom „Pfleger“ herumgeführt zu werden. Ein nicht so toller Eindruck, den man allen hätte ersparen können. Aber so lange Leute dafür bezahlen, auf dem Rücken der Tiere sitzen zu dürfen, wird es sowas geben. Schade! Wir jedenfalls verbuchen das ganze unter „Touritag“ und werfen den Leuten kein weiteres Geld in den Rachen!
    Am letzten Abend dann noch ein Highlight: Wir wollen in eine Bar, aber die soll – Bangkok-typisch – eine Rooftop Bar sein. Schnell ist eine gefunden, die locker genug ist, um uns auch in kurzen Hosen rein zu lassen. Mit dem Fahrstuhl geht’s in Sekunden nach oben und Schups – schon sitzt man auf dem Dach des Marriott Hotels in der Bar „Octave One“. Hier läuft ein entspannter Beat, man kann in jede Richtung auf die erleuchtete Stadt schauen und dabei seinen kalten Cocktail schlürfen. So macht das schon ganz schön viel Spaß 🙂 . Ein toller Abschluss hier für Bangkok!

    Bangkok – Ayutthaya – Floating Markets – Rooftop Bar Bangkok:

    Bisher ist Thailand also sehr toll und gefällt mir super gut! Meine Vorstellungen wurden (wieder einmal) über den Haufen geworfen und das Land ist in Vielem ganz anders als ich das erwartet habe. Gut so! Das heißt es gibt sicher noch weitere Überraschungen auf dem weiteren Weg hier.
    Der führt übrigens nach Norden. Chiang Mai ist die nächste Station, wo wir Maria, Micha und ihren Kids einen Besuch abstatten! Ursprünglich stammen sie auch aus DD, sind aber schon vor einiger Zeit hier nach Thailand gezogen und leben nun hier. Wie das so ist und auch wie in Chiang Mai das Songkran gefeiert wird, dazu dann beim nächsten Mal mehr. Für jetzt war’s das erst einmal.

    MFG, bis bald & Ciao,
    K


    Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

    1. Helmut und Eliabeth

      Was für Tempelanlagen! Auch, wenn Vieles heut leider Ruinen sind. es ist immer wieder beeindruckend, was die Menschen ohne Technik geschafft haben. Respekt!!!
      Können uns gut vorstellen, dass du auch diese Eindrücke voll aufgesaugt hast.
      Weiter schöne Tage und viel Spaß mit und bei deinen Freunden.

      Schöne Zeit

      H+E

      1. K

        Hello!
        Die Tempel waren wirklich super und beeindruckend – das stimmt auf jeden Fall!
        Wird sicher weiter spannend und toll bleiben hier 🙂 .

        Macht’s gut und bis bald!

    2. Peter Krehl

      Hallo Kai,

      wieder über Deinen Bericht sehr gefreut. Leider war ja Dein Aufenthalt in KL sehr kurz.
      Du hättest sicherlich noch viel Interessantes entdecken können. Wir haben eine große „Tempelrunde“ in KL
      gemacht. Erstaunlich!
      Sicherlich könne wir uns mal nach Beendigung Deiner Reise austauschen.
      Mit Freunden macht natürlich Dein Aufenthalt doppelt viel Freude.
      Weiterhin viel Spaß und bleib schön neugierig.

      Herzliche Grüße
      P.u.B.

      1. K

        Hallo!
        Ja, die Zeit in KL war wirklich kurz, aber zum einen kleinen Eindruck konnte man gewinnen. Bietet sicher noch viel mehr da alles – bin gespannt auf eure Geschichten 😉 .
        Danke und lasst’s euch auch gut gehen!

        VG nach Hause und bis bald!
        K

    3. Ronald Körner

      Alles klar Kai.
      Dein Bericht war wieder klasse.
      Bleib gesund und noch viel Spaß bei
      deiner weiteren Reise.
      Gruß Ronald und Petra

      1. K

        Hello nach Hause!
        Vielen Dank für die Blumen und die Wünsche 😉

        VG in die Heimat!
        K

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