Seid gegrüßt!
Tag 256. Schon wieder sind fast 2 Wochen ins Land gegangen, seit der letzten Meldung. Ruckzuck geht das nämlich! Keine 100 Tage bleiben mehr übrig. Ja – und jetzt also Laos und damit Land Nr. 14. Doch ein stärkerer Kontrast in vielerlei Hinsicht zu Thailand, aber weniger in Bezug aufs Wetter. Hitze und Trockenheit sind ständige Begleiter in den vergangenen Wochen gewesen und werden’s wohl auch noch etwas bleiben. Aber man gewöhnt sich ans Schwitzen und daran, dass „nach dem Duschen“ „vor dem Duschen“ bedeutet! Mehr Zeit muss man sich allerdings geben, an der Straße wieder zuerst nach links zu schauen. Rechtsverkehr nach einer gefühlten Ewigkeit. Geografisch befinde ich mich immer noch im Norden des Landes. Die Reise ging nach Houay Xai, dann auf dem Mekong runter bis Luang Prabang und von da nach Vientiane. Und das lief so…
Hallo Laos! Hallo Mekong!
Am 27.04. stehen wir vormittags winkend am Busbahnhof in Chiang Mai, wo uns Maria gerade rausgelassen hat. Sie winkt zurück und wir lachen alle, bevor Sekunden später ihr Wagen um die Ecke biegt. Eine tolle Zeit war’s hier und – wie ich bereits letztens schrieb – bin ich wahnsinnig dankbar, wie Maria, Micha und die Kids uns aufgenommen haben! Ganz großartig! Und das haben wir am letztens Abend auch noch einmal mit leckerem Essen und so im Restaurant gefeiert.
Jetzt heißt’s: weiter. Weiter auf der Route, die nach Osten geht. Wir wollen nach Laos, was uns von Chiang Mai erstmal nach Chiang Rai führt. Da dann umsteigen und mit dem Direktbus über die Grenze nach Laos – nochmal 3h – und zum kleinen Örtchen Houay Xai. Denn da fährt das Slow Boat ab, das uns innerhalb von 2 Tagen auf dem Mekong nach Luang Prabang bringen soll. All die Infos dazu haben wir aus Björns obercoolem Reiseblog (https://travel.bjoerne.com), wo der Weg von Thailand nach Laos in allen Einzelheiten beschrieben ist, wie das geht, wo was zu finden ist und worauf man vielleicht achten sollte. Ein dickes DANKE an dieser Stelle dafür 🙂 . Alles ist bzw. funktioniert genau wie beschrieben! Für einen in unseren Augen lächerlichen Preis fahren wir nach etwas Wartezeit also nach Chiang Rai. 3h sind das nur. Vor Ort dann wieder kurze Rast, und wir fliehen vor der Hitze in ein Café, welches in der etwas trostlosen Gegend etwas deplatziert wirkt mit seinem modernen, westlichen Chic. Egal! Hier ist’s angenehm kühl und der Kaffee schmeckt ganz gut. Dann rein in den nächsten Bus, in dem außer uns nur 3 andere Fahrgäste sitzen. Der Fahrer ist gut gelaunt und pfeift ständig irgendeine Melodie vor sich hin. Und er lächelt viel – vor allem dann, wenn wir einen der vielen außerplanmäßigen Stopps machen, bei denen er für ein paar Minuten verschwindet, um dann trällernd wieder aufzutauchen und die Fahrt fortzusetzen. Der Grund bleibt ein Mysterium!
Die Grenzformalitäten sind dann nicht der Rede wert: Ausreisestempel in Thailand abholen, auf der „Brücke der Freundschaft“ rüber über den Mekong und 35$ + 1$ (Abendzuschlag) für’s laotische Einreisevisum hinblättern und „Zack fertig“ – Willkommen in Laos! Fast schon zu einfach 🙂 . Nach Houay Xai sind’s jetzt nur noch ein paar Kilometer. Der Bus stoppt etwas außerhalb und das letzte Stück fahren wir mit dem TukTuk, das uns direkt vor der gewünschten Herberge absetzt. Keine Saison bedeutet geringe Zimmerpreise, was uns entgegen kommt 🙂 . Und nachdem wir das Zimmer bezogen haben, finden wir gleich um die Ecke auch noch eine nette Frau, die uns ein super leckeres laotisches Essen reicht. Dann noch ein paar Nachtaufnahmen von den Booten im Schummerlicht machen und auf Laos und den Mekong anstoßen, bevor wir in die Betten kriechen. Transfertage sind eben auch anstrengend, obwohl man eigentlich die meiste Zeit nur sitzt und wartet…
Am nächsten Morgen kaufen wir dann erstmal die Tickets für das Slow Boat. Um 11 Uhr soll’s losgehen, was uns noch etwas Zeit lässt. Die Dame von gestern ist auch schon wieder auf den Beinen und so fällt die Wahl für’s Frühstück leicht. Lao-Kaffee gibt’s hier, Gemüsereis und tolle Sandwiches zum mitnehmen! Es schmeckt super und so gestärkt klettern wir etwas später auf’s Boot. Alte Autositze dienen als Sitzplätze, was komfortabler ist, als es klingen mag. Das Boot wird recht voll und legt pünktlich ab. 6h fahren wir am ersten Tag. Langweilig ist das nicht. Anfangs nicke ich aufgrund der etwas kurzen Nacht nochmal ein, doch dann ist man eigentlich mehr damit beschäftigt, sich das Mekongufer und die Landschaft links und rechts anzuschauen. Da gibt’s immer was zu sehen! Das Boot schippert gemütlich dahin und hält ab und zu an kleinen Dörfchen, wo immer wieder Leute zu- bzw. aussteigen. Eine angenehme Fahrt also, bei der man auch mal seinen Gedanken bei etwas Musik nachhängen kann. Am Abend erreichen wir Pakbeng. Hier soll übernachtet werden und wir finden in dem winzigen Ort schnell eine nette Unterkunft. Man kann fast von überall auf den Fluss schauen – so auch von unserem Platz für’s Abendessen. Indisch diesmal und wieder lecker 🙂 ! Dann lausch ich noch etwas der Nacht und blinzle – schon müde – die spärlich beleuchtete Straße runter und ins Halbdunkel, wo der Mekong seine Wasser unermüdlich vorbeischiebt. Es ist ruhig, nur ein paar Geckorufe hört man hier und da. Und überall fallen die Leute ins Traumland.
Der zweite Tag unserer Fahrt beginnt dann ähnlich früh wie der erste. Wieder besorgen wir Wegzehrung und klettern auf’s Boot. Ein anderes diesmal, aber von vergleichbarer Ausstattung. Und wie am Vortag tuckern wir also mit mehreren Stopps weiter flussabwärts. Hier und da sieht man kleinere Stromschnellen, aber die Fahrt bleibt eher sanft. Was aber generell auffällt sind 2 Dinge. Erstens: Der Mekong führt wenig Wasser, was man an den Felsen, die ab und an aus dem Wasser ragen, gut ablesen kann. Eine klare Linie sieht man da und erkennt, dass im Moment mindestens 1-1,5m fehlen. Am Ende der Trockenzeit ist das aber wohl eher normal. Die zweite Sache: Erschreckend ist, dass die Einheimischen, die mitfahren, alles – wirklich alles – was in die Kategorie „Abfall“ oder „Müll“ fällt, über Board werfen. Von Organischem bis hin zu Plastik. Das ist echt Schade und zeigt sich, grad jetzt bei Niedrigwasser, dann doch recht deutlich hier und da am Ufer. Es fehlt wohl am Verständnis für die Umwelt und hinzukommt noch der Fakt, das es Plastiktüten, etc. hier noch gar nicht so lange gibt. Trotzdem sehr Schade 🙁 .
Spaß macht die Fahrt trotzdem und die Zeit vergeht eigentlich auch, ohne das man sich langweilen müsste. Am Abend kommen wir dann in Luang Prabang an. Der Anleger ist etwas außerhalb, weswegen wir ein TukTuk nehmen, das uns ins Zentrum bringt. Von da sind’s ein paar Minuten zu laufen, aber nach dem ganzen Sitzen im Boot, ist die Bewegung eine gern gesehene Abwechslung. Unser Guesthouse liegt ein klein wenig weiter draußen, aber ist sehr schön und großzügig angelegt. Nur donnert von nebenan eine bis zum Anschlag aufgedrehte Musikanlage komische Lieder herüber… Auf Nachfrage bekommen wir die Info, dass das die Polizei ist und feiert. Wen ruft man denn da an, wegen Ruhestörung ^^ ? Naja, wird ja nicht ewig gehen, denn um 23:00 Uhr muss hier eh überall Ruhe herrschen. Wir checken also ein, beziehen das Zimmer und machen noch ein kurzen Spaziergang in die City, die schon im Dunklen etwas von seinem Charme erkennen lässt. Damit neigt sich dann der Tag dem Ende. Schlafenszeit, glücklicherweise auch bei den Ordnungshütern.
Bootsfahrt:
Französisches Flair in Luang Prabang
Der Ort war ja früher mal die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und französische Kolonialstadt, was man immer noch an ganz vielen Ecken, Straßen und Gebäuden erkennt. Nette Atmosphäre also, die einen hier begrüßt! Wir laufen durch die Straßen, lassen uns treiben und erkunden die Gegend. Auf dem Weg um die Halbinsel zwischen dem Mekong und dem Nebenfluss Nam Khan gibt es auch einiges zu sehen: kleine Cafés, Häuser im Kolonialstil – teils super schick hergerichtet, Bäckereien, und und und. Alles aber immer noch mit dem typisch laotischen Touch! Und noch was fällt hier auf. Autos, die man hier sieht, sind fast ausnahmslos neue Modelle! Kaum eine Klapperkiste oder Schrottkarre zu entdecken. Das liegt wohl daran, dass die Leute hier bis vor kurzem gar keine Wagen hatten und als sich das dann änderte, haben alle wohl ordentlich zugeschlagen.
Jedenfalls kehren wir erstmal in ein französisches Café ein und schon jetzt wird klar, dass es bei der Hitze nicht drin ist, den ganzen Tag rum zu laufen. Muss auch nicht – wir haben ja Zeit. Also verteilen wir die Aktivitäten auf die kommenden Tage, sodass wir immer bisschen was vor haben. Mal geht’s zum (Nacht)Markt, dann auf den Mt. Phousi – dem Berg in der Mitte der Stadt – mal tagsüber und mal zum Sonnenuntergang, der uns aber leider witterungsmäßig nicht so wirklich vergönnt ist, Tempel werden besichtigt, die Bambusbrücke überquert, Baguettes gegessen. Alles tolle Sachen die Spaß machen und nicht in Stress ausarten. Und ganz nebenbei entdeckt man dabei kleine, feine Flecken und verborgene Orte, die man beim durchhuschen übersehen würde. Allerdings bleibt uns die Besichtigung des UXO Museums, das sich mit der Bombardierung während des Indochinakrieges beschäftigt, leider verwehrt. Wir sind zwar zur beschriebenen Öffnungszeit da, aber bekommen gesagt, dass man für heute aufgehört hat zu arbeiten. Was willste da machen?! That’s Laos!
Naja, alles keine wirklichen Probleme und nichts, was unser abendlicher Besuch am oberleckeren vegetarischen Street-Food-Buffet nicht wieder vergessen machen könnte! Ansonsten bleibt zu sagen, dass das Städtchen durchaus schön ist und man es hier aushalten kann. Und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern, denn an vielen Stellen werden Häuser saniert, neue Herbergen entstehen und alles scheint zu wachsen. Touristen zieht Luang Prabang auf jeden Fall genug an. Wir haben einige getroffen – vorwiegend Franzosen, Chinesen oder Koreaner – und trotzdem ist es nie zu voll oder unangenehm gewesen. Nach vier Tagen ist’s dann aber Zeit weiter zu ziehen. Die Wahl fällt auf Vientiane, seines Zeichens laotische Hauptstadt und auch am Mekong gelegen, allerdings an der Grenze zu Thailand. Au revoir et merci Luang Prabang!
Luang Prabang:
Und dann in Vientiane
Am 03.05. stehen wir also zeitig auf – für 07:30 Uhr hat sich unser Fahrer angemeldet. Und der ist pünktlich! Wir sammeln noch ein paar andere Leute ein und finden uns ein paar Minuten später am Busbahnhof wieder. Hier kurzes Warten und Tickets checken. Und schon ist auch der Van da, der uns in ca. 8h nach Vientiane bringt. Voll ist’s nicht und eigentlich auch ziemlich bequem, nur die laotischen Straßen sind teils – naja sagen wir mal „ruppig“. Heißt übersetzt: Ab und an gibt’s keine Straße. Vielleicht wurde sie weggespült oder unterlag einfach der Entropie. Wer weiss… Jedenfalls verlangsamen diese Teile der Strecke das Vorankommen etwas. Die Gegend ist aber schön, sehr grün und erinnert mich an Panama – gerade als es bergig wird und wir teilweise auf 1900m rumkurven. Die Wolken hängen tief und auch die Außentemperatur ist hier wesentlich geringer. Es regnet sogar mal kurz! Insgesamt also eine ganz okaye Fahrt und wir kommen auch planmäßig in der Hauptstadt an, wo wir am Terminal gleich den Stadtbus nehmen und den Rest dann zum Hostel laufen.
Auf der Tafel draußen stehen schon unsere Namen und wir werden mit einer freundlichen Begrüßung, Wasser und viel Gastlichkeit empfangen. Sehr nett ist’s hier und das Zimmer tipptopp! Wir wollen uns noch ein wenig umsehen und laufen los, auch um etwas zu essen zu finden. Der Night-Foodmarket ist dafür zwar gut, bietet aber leider nichts Vegetarisches. Also kurzerhand in eine der Bäckereien rein und ein Brötchen holen. Reicht auch! Und am Ende fordert die Fahrt dann ihren Tribut. Die Müdigkeit siegt und das Bett ruft so laut, dass man nicht mehr widerstehen kann.
Tags drauf wird dann nach dem Frühstück die Stadt erkundet, was bei der Hitze schon eine ordentliche Aufgabe ist. Vientiane ist jetzt ja nicht als die obercoole Metropole bekannt – wussten wir auch vorher – aber ein paar Sachen kann man hier schon machen. Wir schauen beim Patou Xai vorbei – dem Wahrzeichen der Stadt, das schon stark an den Arc de Triomphe in Paris erinnert. Dann noch ein bisschen weiter durch die Straßen und Gassen, bevor wir verschwitzt ins Hostel zurückkehren. Eins ist klar – lange kann man draußen eigentlich nicht unterwegs sein, jedenfalls nicht ununterbrochen. Also erstmal die Größte Hitze abwarten und die Sachen, die wir machen wollen auf die Tage aufteilen. So entsteht kein Stress und trotzdem hat man immer bisschen was zu tun. Abends laufen wir bei leicht gesunkenen Temperaturen nochmal runter zum Mekong und am Ufer entlang. Hier ist ordentlich was los und außerdem der Nachtmarkt zu finden. Gut – wenn man schon ein paar gesehen hat, haut einen das jetzt nicht mehr so aus den Schuhen, aber zum drüberschlendern reicht’s schon! Und ein tolles Restaurant finden wir hier gleich um die Ecke, das Makphet. Hier arbeiten ehemalige Straßenkinder oder werden gerade ausgebildet. Mit dem Essen unterstützt man quasi das Konzept, das es so auch noch in anderen Städten in Laos und Kambodscha gibt. Find ich gut und das Essen ist ziemlich lecker! Dazu gibt’s einen Lemongrass-Mojito 🙂 . Schmeckt ganz hervorragend!
Die nächsten Tage sind dann von kleinen Ausflügen und wenig Hektik geprägt. Wir besuchen z.B. das Museum, was leider nicht so wirklich toll ist. Alles wirkt ein wenig lieblos, heruntergekommen und staubig. Später lesen wir, dass es wohl bald umziehen soll. Vielleicht eine Chance die Sachen etwas schöner zu präsentieren und es damit interessanter zu machen! Naja… Um die Ecke wird’s dann schon wieder erstaunlicher: Eine Bar mit dem Namen „Dresden Lao“ 🙂 . Was es nicht so alles gibt?! Auf Nachfrage können die Leute den Grund der Namensgebung aber leider nicht wirklich aufklären. Aber es wohl ein Ableger einer Bar in Tokio, die ebenso heißt und schon seit über 50 Jahren dort existiert. Verrückt!
Freitag und Samstag geht’s mit den Fahrrädern, die unsere Herberge kostenlos verleiht, noch zu 3 etwas weiter entfernten Plätzen. Zu Fuß würde man da wohl verdursten oder zerfließen, bevor man da ist. Erst schauen wir uns das MAG UXO (steht für: Mines-Advisory-Group Unexploded-Ordnance) an, was ja in Luang Prabang nicht geklappt hatte. Hier gibt es viele Informationen über die Zeit des Indochinakrieges, in dem Laos so stakt bombardiert wurde, dass es für 9 Jahre reichen würde, wenn alle 8 Minuten eine Bombe fällt. Ziemlich krass! Dabei sind natürlich auch viele Sprengkörper nicht detoniert und liegen jetzt überall herum, teils dicht unter der Erde. Es passieren viele Unfälle und die Einschränkungen für die Bevölkerung sind immens. Ackerbau, spielende Kinder, … alles potentiell gefährlich. Die Leute der Organisation betreiben Aufklärung bei den Menschen und beräumen unter enormem Aufwand nach und nach viele Gebiete. Bomben werden entschärft, entsorgt und Bereiche wieder sicher. Eine riesengroße Erleichterung für die Anwohner und eine Steigerung der Lebensqualität! Ziemlich tolle Leistung!
Anderntags besuchen wir erst den Wat Si Saket. Der Tempel wurde Anfang des 19. Jh. zu Ehren des Königs erbaut. Viele Buddhas (mehr als 200) aus verschiedensten Materialien findet man hier und ein sehr schönes Hauptgebäude mit tollen Malereien drinnen. Leider darf man die nicht fotografieren. Sie sind auch in einem schlechten Zustand und werden im Moment saniert – übrigens mit Unterstützung von Dtl. und dem Auswärtigen Amt. Danach noch einen Abstecher zum Cope. Auch hier geht es wieder um die Bombardierung des Landes, aber eher um die Folgen daraus: Geschichten über Menschen, die Arme, Beine, … verloren haben und mittels Prothesen oder Orthesen Hilfe erfahren. Auch das ist sehr interessant und gut aufbereitet. Über die Jahre wurde in dem Bereich viel erreicht und die Techniken haben sich gut entwickelt. Damit gibt man wahrscheinlich vielen Menschen ein Stück Selbstständig- und Selbstverständlichkeit zurück, was deren Leben extrem vereinfacht und es lebenswerter macht!
Vientiane:
Ja, Laos ist also bisher ein ganz interessantes Land! Klar ist die Entwicklung hier noch nicht so weit wie z.B. in Thailand, aber doch auf einem guten Weg. Mache Sachen wirken skurril – gerade die Mischung aus französischem Einfluss und Südostasiatischem Pragmatismus. Und es fällt auf, dass die Leute hier weniger lächeln, als anderswo. Warum das so ist? Hm, keine Ahnung. Freundlich sind sie, ohne Frage! Vielleicht haben sie einfach schon so viel erlebt und mitgemacht, dass es manchmal schwer fällt. Wer weiß…
Morgen geht es bei uns weiter Richtung Süden. Die Fahrt mit dem Schlafbus wird lang und wahrscheinlich anstrengend – aber das muss man auch mal ausprobieren hier! Es bleibt abenteuerlich und spannend. Ich genieße jetzt noch ein bisschen die nächtlichen 32°C auf der Terrasse bei bisschen Musik. Eigentlich alles gut grad.
Ciao,
K
Einen schönen guten Morgen ☺️,
und vielen Dank für den schönen Start in den Tag. Es ist wirklich so, als würde man einen Abenteuer Roman lesen, in dem der Held der Geschichte unentwegt neue aufregende Dinge erlebt und diese auf eine sehr sympathische Weise mit allen teilt. Land und Leute beeindrucken ihn immer wieder. Egal was er berichtet, er wirkt stets gelassen und strahlt Zufriedenheit aus ?
Wenn ich mal einen Moment abschalten möchte und mich von einem Abenteuer fesseln lassen will, komm ich einfach hier her und genieße es ?.
Sonnige Grüße,
Gini
Vielen herzlichen Dank für das Kompliment! Da freu ich mich, wenn die Geschichten so toll rüberkommen und fesseln.
Hoffe das Niveau kann ich halten und es bleibt bis zuletzt spannend 🙂 .
Danke und VG zurück!
K
Hier melden sich Peter u- Brigitte,
mal etwas verspätet, aber wieder voll in Deinem Bann. Fühlen mit Dir, den Temperaturen und natürlich dem Klima.
Da raschelt sicherlich kein Papier mehr.
Laos hat natürlich seine leidvolle Geschichte und dies hat sicherlich auch die Menschen verändert.
Der Truck im „Busch“ wäre hier bei uns ein tolle Rarität. Was soll er kosten?.
Wir haben Deine Bilder und den Bericht wieder mit viel Aufmerksamkeit „verarbeitet“. Vielen Dank.
Weiterhin alles Gute und eine schöne Zeit wünschen Dir
P.u.B.
Hallo!
Ja, beschweren über Wärme will man sich ja eigentlich nicht, aber das strengt auf jeden Fall ordentlich an. Freut mich wie immer, dass ihr wieder gebannt mitgelesen habt und Spaß hattet dabei 😉 . Der Truck war – glaub ich – unverkäuflich, aber ich kann die Adresse gern noch mal rüberschicken 😀 .
Vielen Dank euch und auf bald!
K
Hallo Kai
Ich bin noch am Ball.
Wünsche dir noch alles Gute und
viele spannende Erlebnisse auf deiner
restlichen Reise.
Bleibe natürlich auf den laufenden.
Tschüß Ronald&Petra
Hey!
Freut mich, dass ihr dran bleibt / seid 🙂 . Hoffe es bleibt unterhaltsam – Kambodscha wird sicher auch spannend!
VG nach Hause,
K